Eugene F. Fama

amerikanischer Finanzökonom; Nobelpreis 2013 für Ökonomie zus. mit Robert J. Shiller und Lars Peter Hansen für ihre Arbeiten über die Funktionsweise von Finanzmärkten, insbesondere für ihre empirische Analyse von Börsenkursen; Prof. für Finanzen an der University of Chicago; gilt als Begründer der empirischen Erforschung der Kapital- und Finanzmärkte bzw. der "Effizienzmarkthypothese"

* 14. Februar 1939 Boston/MA

Herkunft

Eugene F. (Francis) Fama wurde am 14. Febr. 1939 in Boston (Massachusetts) als Sohn einer italienischen Migrantenfamilie geboren. Seine Großeltern waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus Sizilien in die USA eingewandert. F.s Vater war Trucker.

Ausbildung

F. schloss 1956 die Malden Catholic High School ab und studierte dann zunächst Romanistik an der Tufts University in Medford/Boston (Bachelor-Abschluss 1960). Danach wandte er sich der Ökonomie zu und wechselte an die Graduate School of Business der University of Chicago. Nach seinem Master (MBA 1963) wurde er 1964 mit der Arbeit "The Behavior of Stock Market Prices" bei Benoît Mandelbrot zum Ph.D. promoviert. Wichtiger Mentor war für ihn auch der Nobelpreisträger Merton Miller (1990). F. war ein exzellenter Football- und Baseballspieler sowie Leichtathlet.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische LaufbahnDen Großteil seiner akademischen Laufbahn verbrachte F. an der University of Chicago. An ...